Antrag: | Nachhaltige und innovative Konzepte für eine Zukunft im Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern |
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Antragsteller*in: | Weike Bandlow (Landesvorsitzende) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 02.03.2021, 11:56 |
Ä3 zu A1: Nachhaltige und innovative Konzepte für eine Zukunft im Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern
Antragstext
Von Zeile 1 bis 2 löschen:
Gemeinsames Positionspapier von Claudia Müller, MdB, Katharina Horn (Sprecherin GJ MV), Anne Shepley (Spitzenkandidatin zur Landtagswahl), Dr. Harald Terpe
Von Zeile 4 bis 6 löschen:
An lange Schifffbautradition in MV anschließen
Die Werften im Land blicken auf eine lange Vergangenheit zurück. Dadurch ist eine maritime Kompetenz entstanden, die für die gesamte Region bereits seit
Von Zeile 8 bis 18:
Die Werften im Land sind nicht nur Arbeitgeber für tausende Werftarbeiter, sondern auch Auftraggeber für zahlreiche Zulieferbetriebe. Doch der Schiffbau unterliegt den Schifffahrtszyklen und daraus entstehender Auftragslage. Der Wechsel vom Frachtschiffbau hin zum komplexen und häufig innovativen Bau von Kreuzfahrtschiffen hat dieinnerhalb der Branche einenzu einem sinnvollen Wandel durchgeführtgeführt. Doch die aktuelle Krise zeigt: Die Branche muss sich vielseitig aufstellen und darf sich nicht nur von wenigen Kunden abhängig machen. Schiffbau kann nur dannso wettbewerbsfähig bleiben, wenn .Klimaschutz und Nachhaltigkeit muss zudem beim Bau von Schiffen deutlicher in den Fokus rücken.[Leerzeichen]
International wettbewerbsfähig wird zukünftig nur sein, wer auch emissionsärmere, nachhaltigere und innovativere Produkte anbietet. Das gilt
Von Zeile 25 bis 26 löschen:
Die Schifffahrt ist von jeher ein globales Geschäft. In den vergangenen Jahren ist auch der Schiffbau immer internationaler geworden. Schiffe werden heute in
Von Zeile 39 bis 43 löschen:
Mit der Umsetzung nachhaltiger und innovativer Konzepte wird ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft gelingen.
Landesregierung MV fehlt tragfähige Strategie für Werftenstandorte
Bereits in der jüngeren Vergangenheit gab es eine Werftenkrise in MV und mit verschiedenen Betreibern und deren Konzepten wurde versucht, die Standorte zu
Von Zeile 46 bis 49 löschen:
dies eine tragfähige Lösung. Heute wissen wir, dass das Modell, auf nur einen Betreiber und nur ein Marktsegment zu setzen, sehr risikoanfällig ist.[Leerzeichen]
Außerdem, was für den Industriestandort wie ein Segen schien, war in Bezug auf Nachhaltigkeit und damit Zukunftsfähigkeit alles andere als das. Für das Klima
Von Zeile 54 bis 57 löschen:
diese Entwicklungen nach der aktuellen Corona-Krise konsequent fortgesetzt werden müssen, wenn das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden soll.[Leerzeichen]
[Leerzeichen]Derzeit, mitten in einer globalen Gesundheits- und Wirtschaftskrise, tendiert die Nachfrage nach neuen Schiffen gegen Null – vor allem neue Kreuzfahrtschiffe
Von Zeile 60 bis 63 löschen:
ihre Kapazitäten nutzen können und sie auch langfristig und nachhaltig aus der Krise kommen.[Leerzeichen]
Wiederholte oder gar dauerhafte Landes- und Bundesbürgschaften oder „Rettungsschirme“ ohne langfristiges und tragfähiges Wirtschaftskonzept sind
Von Zeile 68 bis 69 löschen:
So notwendig die Diskussionen um die richtigen kurzfristigen Maßnahmen sind, so sehr können sie nicht die eigentliche politische Konzeptlosigkeit von Landes-
Von Zeile 76 bis 80 löschen:
Anforderungen der Schifffahrtsbranche. Viele Unternehmen in MV machen dies bereits vor, dies ist zusammen mit den richtigen Konzepten auch ausbaufähig.[Leerzeichen]
Schifffahrt braucht neue Perspektiven
Die Menschen, nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, vor allem die Fachkräfte auf den deutschen Werften, benötigen eine Perspektive. Dabei ist in der heutigen
Von Zeile 91 bis 92 löschen:
Der Bund hat unterschiedliche Förderprogramme in verschiedenen Ministerien aufgelegt, was unübersichtlich ist und stärker auf eine Zielrichtung
Von Zeile 99 bis 100 löschen:
Zusätzlich sind in Mecklenburg-Vorpommern viele Förder- und Komplementärmittel, Bürgschaften und Landeskredite in die Werftenbranche geflossen. Auch die
Von Zeile 103 bis 104 löschen:
Einzeln genommen ist sicher jede einzelne Fördermaßnahme sinnvoll, aber es fehlt ein roter Faden und ein Fokus auf die Machbarkeit und Marktfähigkeit
Von Zeile 107 bis 108 löschen:
Wir fordern, dass endlich Schiffbau und innovative Forschung zusammengedacht und die Kooperation zwischen den Hochschulen des Landes und den Werften intensiviert
Von Zeile 116 bis 117 löschen:
Auch innovatives und fachgerechtes Schiffsrecycling in Europa – und damit in MV – sollte nicht ausgeschlossen werden. Nur wenn klug konstruierte Spezialschiffe
Von Zeile 121 bis 124 löschen:
Neustart des Schiffbaus in MV und in Deutschland – Innovation und Nachhaltigkeit in den Fokus nehmen
Anstatt immer wieder nur Rettungsschirme in Milliardenhöhe, fordern wir mehr Weitblick und einen Neustart des heimischen Schiffbaus. Für uns gehören zu
Von Zeile 126 bis 127 löschen:
Eine Neuausrichtung des Schiffbaus auf innovative und leistungsfähige Schiffstypen inkl. einer heimischen Zulieferindustrie. Diese muss
Von Zeile 138 bis 139 löschen:
Das Know-how in der Region halten: Öffentliche Aufträge zur Wartung, Modernisierung und Instandhaltung von durch öffentliche Träger betriebene
Von Zeile 144 bis 145 löschen:
Ein dauerhaft eingerichteter Notfall-Fonds für den heimischen Schiffbau nach ökologischen und ökonomischen Kriterien aus dem Überbrückungsgelder
Von Zeile 151 bis 152 löschen:
Die Erzeugung von Kraftstoffen durch Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern („synthetische Kraftstoffe“). Die Gewinnung von Wasserstoff
Von Zeile 156 bis 157 löschen:
Innovatives und fachgerechtes Schiffsrecycling muss auch in Deutschland vorangebracht werden. Bisher gibt es keine zertifizierte deutsche
Von Zeile 167 bis 168 löschen:
Ein einheitlicher Investitionsplan zur Entwicklung innovativen Schiffbaus: Bereits jetzt wird Innovationsforschung durch verschiedenste Ministerien
Von Zeile 171 bis 172 löschen:
Gemeinsam mit den Lehrstühlen Schiffbau und Schiffstechnische Konstruktionen der Universität Rostock sowie anderen einschlägigen
Von Zeile 175 bis 176 löschen:
Finanzielle Unterstützung durch MV für Forschungsprojekte, die von Universitäten und heimischen Werften gemeinsam durchgeführt werden.[Leerzeichen]
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Gemeinsames Positionspapier von Claudia Müller, MdB, Katharina Horn (Sprecherin GJ MV), Anne Shepley (Spitzenkandidatin zur Landtagswahl), Dr. Harald Terpe
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An lange Schifffbautradition in MV anschließen
Die Werften im Land blicken auf eine lange Vergangenheit zurück. Dadurch ist eine maritime Kompetenz entstanden, die für die gesamte Region bereits seit
Von Zeile 8 bis 18:
Die Werften im Land sind nicht nur Arbeitgeber für tausende Werftarbeiter, sondern auch Auftraggeber für zahlreiche Zulieferbetriebe. Doch der Schiffbau unterliegt den Schifffahrtszyklen und daraus entstehender Auftragslage. Der Wechsel vom Frachtschiffbau hin zum komplexen und häufig innovativen Bau von Kreuzfahrtschiffen hat dieinnerhalb der Branche einenzu einem sinnvollen Wandel durchgeführtgeführt. Doch die aktuelle Krise zeigt: Die Branche muss sich vielseitig aufstellen und darf sich nicht nur von wenigen Kunden abhängig machen. Schiffbau kann nur dannso wettbewerbsfähig bleiben, wenn .Klimaschutz und Nachhaltigkeit muss zudem beim Bau von Schiffen deutlicher in den Fokus rücken.[Leerzeichen]
International wettbewerbsfähig wird zukünftig nur sein, wer auch emissionsärmere, nachhaltigere und innovativere Produkte anbietet. Das gilt
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Die Schifffahrt ist von jeher ein globales Geschäft. In den vergangenen Jahren ist auch der Schiffbau immer internationaler geworden. Schiffe werden heute in
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Mit der Umsetzung nachhaltiger und innovativer Konzepte wird ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft gelingen.
Landesregierung MV fehlt tragfähige Strategie für Werftenstandorte
Bereits in der jüngeren Vergangenheit gab es eine Werftenkrise in MV und mit verschiedenen Betreibern und deren Konzepten wurde versucht, die Standorte zu
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dies eine tragfähige Lösung. Heute wissen wir, dass das Modell, auf nur einen Betreiber und nur ein Marktsegment zu setzen, sehr risikoanfällig ist.[Leerzeichen]
Außerdem, was für den Industriestandort wie ein Segen schien, war in Bezug auf Nachhaltigkeit und damit Zukunftsfähigkeit alles andere als das. Für das Klima
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diese Entwicklungen nach der aktuellen Corona-Krise konsequent fortgesetzt werden müssen, wenn das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden soll.[Leerzeichen]
[Leerzeichen]Derzeit, mitten in einer globalen Gesundheits- und Wirtschaftskrise, tendiert die Nachfrage nach neuen Schiffen gegen Null – vor allem neue Kreuzfahrtschiffe
Von Zeile 60 bis 63 löschen:
ihre Kapazitäten nutzen können und sie auch langfristig und nachhaltig aus der Krise kommen.[Leerzeichen]
Wiederholte oder gar dauerhafte Landes- und Bundesbürgschaften oder „Rettungsschirme“ ohne langfristiges und tragfähiges Wirtschaftskonzept sind
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So notwendig die Diskussionen um die richtigen kurzfristigen Maßnahmen sind, so sehr können sie nicht die eigentliche politische Konzeptlosigkeit von Landes-
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Anforderungen der Schifffahrtsbranche. Viele Unternehmen in MV machen dies bereits vor, dies ist zusammen mit den richtigen Konzepten auch ausbaufähig.[Leerzeichen]
Schifffahrt braucht neue Perspektiven
Die Menschen, nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, vor allem die Fachkräfte auf den deutschen Werften, benötigen eine Perspektive. Dabei ist in der heutigen
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Der Bund hat unterschiedliche Förderprogramme in verschiedenen Ministerien aufgelegt, was unübersichtlich ist und stärker auf eine Zielrichtung
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Zusätzlich sind in Mecklenburg-Vorpommern viele Förder- und Komplementärmittel, Bürgschaften und Landeskredite in die Werftenbranche geflossen. Auch die
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Einzeln genommen ist sicher jede einzelne Fördermaßnahme sinnvoll, aber es fehlt ein roter Faden und ein Fokus auf die Machbarkeit und Marktfähigkeit
Von Zeile 107 bis 108 löschen:
Wir fordern, dass endlich Schiffbau und innovative Forschung zusammengedacht und die Kooperation zwischen den Hochschulen des Landes und den Werften intensiviert
Von Zeile 116 bis 117 löschen:
Auch innovatives und fachgerechtes Schiffsrecycling in Europa – und damit in MV – sollte nicht ausgeschlossen werden. Nur wenn klug konstruierte Spezialschiffe
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Neustart des Schiffbaus in MV und in Deutschland – Innovation und Nachhaltigkeit in den Fokus nehmen
Anstatt immer wieder nur Rettungsschirme in Milliardenhöhe, fordern wir mehr Weitblick und einen Neustart des heimischen Schiffbaus. Für uns gehören zu
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Eine Neuausrichtung des Schiffbaus auf innovative und leistungsfähige Schiffstypen inkl. einer heimischen Zulieferindustrie. Diese muss
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Das Know-how in der Region halten: Öffentliche Aufträge zur Wartung, Modernisierung und Instandhaltung von durch öffentliche Träger betriebene
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Ein dauerhaft eingerichteter Notfall-Fonds für den heimischen Schiffbau nach ökologischen und ökonomischen Kriterien aus dem Überbrückungsgelder
Von Zeile 151 bis 152 löschen:
Die Erzeugung von Kraftstoffen durch Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern („synthetische Kraftstoffe“). Die Gewinnung von Wasserstoff
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Innovatives und fachgerechtes Schiffsrecycling muss auch in Deutschland vorangebracht werden. Bisher gibt es keine zertifizierte deutsche
Von Zeile 167 bis 168 löschen:
Ein einheitlicher Investitionsplan zur Entwicklung innovativen Schiffbaus: Bereits jetzt wird Innovationsforschung durch verschiedenste Ministerien
Von Zeile 171 bis 172 löschen:
Gemeinsam mit den Lehrstühlen Schiffbau und Schiffstechnische Konstruktionen der Universität Rostock sowie anderen einschlägigen
Von Zeile 175 bis 176 löschen:
Finanzielle Unterstützung durch MV für Forschungsprojekte, die von Universitäten und heimischen Werften gemeinsam durchgeführt werden.[Leerzeichen]
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